Neben der spannenden Einsatzvorführung der THW-Jugend mit einer Menge Rauch und viel Getöse, war der weitere Höhepunkt die Fahrt in den blauen Einsatzfahrzeugen zum Wasserübungsgrundstück in Wartaweil am Ammersee. Zwischenstopp war jedoch zuvor noch Lechmühlen. Denn vor der Mittagspause bestand unter dem Programmpunkt „Höhenrettung“ die Möglichkeit, sich mit dem Bergungsgerät von einer Brücke sicher abzuseilen. Ein spezieller Nervenkitzel, den sich die Mädchen und Buben im Alter zwischen 8 und 12 Jahren natürlich nicht entgehen ließen.
Nach einer Stunde setzte sich der Konvoi aus 13 Fahrzeugen wieder Richtung Ammersee in Bewegung. Besonders beliebt, die Plätze neben den Fahrern. In Wartaweil angekommen, kamen dann die Verantwortlichen fast ins Schwitzen, galt es doch über 60 hungrige Gäste in kürzester Zeit zu verpflegen und zu erfrischen.
Solide gestärkt wurde sodann die Feldschmiede in Betrieb genommen. Mit der Handsäge durften Baumscheiben selbst abgeschnitten und anschließend THW-Logos eingebrannt werden – gefragte Souvenirs.
Fernab der Glut und weit weniger hitzig waren dann die Fahrten in den bereitstehenden Schlauchbooten und Kanus auf dem Ammersee. Wer es etwas schneller wollte, suchte sich einen Platz in den beiden bereitstehenden Motorbooten. Wer schon wieder Hunger hatte, konnte sich beim Nusszopf bedienen und sich anschließend den spezifischen Herausforderungen beim Kistenstapeln stellen.
Fazit der beiden Jugendleiter Markus Magg und Florian Weinert: Tolles Wetter, super Kinder und ein motiviertes THW-Team, der Organisationsaufwand hat sich gelohnt.
Gegen 18:30 Uhr dann die Ankunft in der THW-Unterkunft in Landsberg am Lech. Gäste und Gastgeber gleichermaßen erschöpft, jedoch dankbar wegen des unfallfreien und harmonischen Verlaufs.