Genau um 10Uhr sollte der Sommertag am Samstag den 21.05.2016 in Landsberg für eine große Anzahl an Rettungskräften vorbei sein, so auch für die Einsatzkräfte des THW Landsberg. Ein simulierter Busunfall der mit mehr etwa 50 Verletztendarstellern sehr realitätsnah gespielt wurde war das geübte Szenario.
Angekommen am Einsatzort wurden die Kräfte des THW Landsberg zunächst auf "Stand-by" positioniert, um kurze Zeit darauf bereits mit der Bergung von schwerstverletzten aus dem Bus zu beginnen. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, lag der Bus nun schließlich auf der Seite. Die Haltegriffe die normalerweise vom Boden zum Dach verlaufen, erschwerten die Bergung der Personen zusätzlich.
Mit Spineboards, speziellen Rettungstragen, wurden die Darsteller einer nach dem anderen, durch Feuerwehr und THW geborgen.
Nach einer kurzen Pause lautete der zweite Einsatzauftrag, die unter dem Bus eingeklemmten Übungspupen zu bergen. Die großen Hebekissen des GKW1 waren hier das Mittel der Wahl. In kürzester Zeit hebte sich der tonnenschwere Bus und die Übungspupen wurden geborgen. Bei der dritten und letzten Puppe unter dem Bus nahmen wir gerne die Unterstützung der Feuerwehr Landsberg in Anspruch, die ebenfalls mit Hebekissen arbeitete. Schnell war auch dieser Einsatzauftrag abgearbeitet.
In der Zwischenzeit war der MTW Zugtrupp mit dem Transport von Leicht- und Unverletzten beauftragt worden.
Um die Mittagszeit war dann das Ende der Übung erreicht, und alle Einsatzkräfte konnten sich bei einer warmen Mahlzeit der Malteser stärken.
Wir bedanken uns bei der Übungsleitung und allen eingesetzten Hilfsorganisationen.
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