Das THW hat kompetent und auf vielfältige Weise Einsatzunterstützung geleistet. Die rund 25 Helferinnen und Helfer des THW Ortsverbandes Landsberg zeichneten federführend für den „Betrieb eines Bereitstellungsraumes für bis zu 300 Personen“ verantwortlich.
Das hohe Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus Landsberg spiegelt sich auch in den Zahlen gut wider:
• Einsatzdauer: 25 Tage
• Geleistete Einsatzstunden: 3.800
• Helfertransfers zwischen Landsberg am Lech und Garmisch-Partenkirchen: 15
Besondere Herausforderung: Gewährleistung eines 24-h rund-um-die Uhr Betriebs des Bereitstellungsraums, d. h. Betrieb einer Rezeptionsstelle mit spezifischer Materiallogistik, Shuttle-Service und Erste Hilfe Station.
Die erfolgreiche Abarbeitung des Einsatzauftrags im Rahmen des G 7 Gipfels war für das THW Landsberg ein wichtiger Beweis, dass man die unterjährig intensiv trainierten Ausbildungsinhalte beherrscht, die man dann, wenn es darauf ankommt, professionell abrufen und sicher einbringen kann.
Auch die Abstimmung mit unseren Partnern vor Ort funktionierte problemlos, so Zugführer Sebastian Bauer, der das Landsberger Engagement koordinierte. Auch in Zukunft wollen wir eine intensive Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen und Sicherheitsbehörden pflegen. In einem engen und vertrauensvollen Miteinander sehen wir den Schlüssel zum Gesamterfolg.
Ein positives Fazit, auch auf THW-Landesebene:
Das THW ist mit dem eigenen Einsatz zum G7-Gipfel sehr zufrieden“, so Dr. Voß, THW-Landesbeauftragter für Bayern. Das THW hat einen außergewöhnlichen Einsatz hervorragend und zuverlässig durchgeführt. Über ein Jahr Planung, Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden, Hilfsorganisationen und Feuerwehr haben sich bezahlt gemacht.
Der Einsatzerfolg bei einem Großereignis wie dem G7-Gipfel bestätigt die Kern-kompetenz des Technischen Hilfswerks für Notversorgung und Notinstandsetzung.
